Kooperation ist keine „Struktur-Frage“ – Sie ist eine „Werte-Frage“! 

„Ist es besser eine Genossenschaft zu gründen – oder was sonst?“. Diese Frage ist eigentlich „voll daneben“, denn es geht in einer Kooperations-Gesellschaft zunächst um „Sinn“ und „Werte“, weil es um Menschen geht. Die Nutznießer der „Konkurrenz-Gesellschaft“ freuen sich, wenn es ihnen gelingt, die „Struktur-Frage“ am „Kochen“ zu halten. Deshalb ist (durchaus) Vorsicht geboten, wenn das Wort „Genossenschaft“ als irgendetwas „Besonderes“ oder gar „Wertvolles“ dargestellt wird. Sicherlich wird auch – aus heutiger Sicht – eine Kooperations-Gesellschaft Strukturen haben. Eine wichtige davon könnte „Genossenschaft“ heißen. Aber zunächst geht es darum, mit „Gleichgesinnten“ eine Werte-Gemeinschaft zu bilden, in der gewährleistet werden kann, dass jeder Mensch den Sinn von (einem/seinem) Leben erkennen und erleben kann. Und das Ganze soll –  ohne sich „verbiegen“ zu müssen – z.B. auch noch längerfristig den Lebensunterhalt sicherstellen. So gesehen, ist jeder „Ruf“ nach dem aktuell vorhandenen (Konkurrenz-)Staat etwa so, als wenn ein „Schaf“ einen „Wolf“ um Hilfe bittet. …      

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